Sorrento/Sorrent Tarsia Holzmosaik
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Die Kunstarbeit der Holzmosaiken hat seinen Ursprung wahrscheinlich in
Kleinasien. In der Türkei Stücke aus dem Jahre 350 v. Chr. gefunden worden.
In Sorrent und seiner Halbinsel hat dieses Kunsthandwerk seine Blütezeit in der
zweite Hälfte des XVI Jahrhundert gehabt. Im Sorrent hat diese Arbeit so eine
Perfektion erreicht, dass sich die sogenannte sorrentinische Technik entwickelt
hat.
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Das Verbreiten dieser Kunst verdanken die Sorrentiner den Mönchen des
Benediktinerordens die im Kloster von St. Agrippino Holzmosaiken bearbeiteten,
mit Holz aus Nuss-, Zitronen-, Orangen- und Olivenbäumen aus der Gegend.
Vielen dieser Arbeiten sind in den Kirchen in Sorrent zu bewundern.
Die Themen die dort dargestellt werden sind Landschaft, Natur, lokale Produkte,
Abschnitte der lokale Geschichte und Mythen.
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Die Technik der Marketerie besteht aus der Realisation von Bildern auf den
Oberflächen des Holzes mit Zusammenbau von kleinen Holzteilen, vorher
geschnitten und geformt.
Die Holzteile haben verschiedene Farben und sind dünner als 1 mm. Sie erhalten
die Schattierung dank dem Schnitt und dem Eintauchen in den warmen Sand.
Der letzte Schritt bei der Realisierung eines Artefakts besteht aus dem
Zusammenbau der Holzteile, die mit Fischleim geklebt, dann geschliffen und
zuletzt lackiert werden.
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